Home, away from home

Childo Thomás and Efrat Alony

Childo Thomás, bassist, Vokalist und Komponist, u.a auch für Film und Theater. 1963 in Mosambik geboren, seit 1994 in Spanien lebend. Neben seinem eigenen Projekt „ MOGHA AFRICA“ tourt er die Welt auch als sideman mit Jazzgrößen wie z.B. mit dem kubanischen Pianist und Grammy Gewinner Omar Sosa.


Als Kammer-Jazz-Parallel-Welt feiert das Feuilleton die Musik der preisgekrönten israelischen Sängerin Efrat Alony. 1997 kam sie nach Berlin und gehört inzwischen zu den wichtigsten Stimmen des deutschen Jazz. Sie schreibt dichte, poetische Texte und verbindet Elemente aus Folk und Electro Musik mit der Freiheit des Jazz. Mit ihrem Trio ALONY gilt sie als eines der „herausragendsten Ensembles der internationalen Singer- und Songwriter-Szene“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2010)


Zwei Musiker, die tausend von Kilometern weit weg von ihrer Heimat leben und arbeiten, suchen gemeinsam nach dem „HOME, AWAY FROM HOME“ - die speziellen Klangfarben und Ästhetik der afrikanischen, so wie der israelischen Musik. Mit eigenem Kompositionen und neuen Interpretationen von Volksliedern gehen sie auf eine spannende musikalische Reise.

Alony/ Leicht -
Night Vision

songs and soundscapes

Efrat Alony- voc, electronics

Oliver Leicht- Cl, electronics

Ein Duo aus Stimme und Klarinette ist der Ausgangspunkt dieses Klangerlebnisses. Sowohl Efrat Alony als auch Oliver Leicht erweitern, verfremden und bereichern diese Grundklänge durch Elektronik. Live zeichnen beide zusammen einen blauen Himmel mit einzelnen Wolkentupfern aus Songs und and soundscapes. 


You Dont Know what love isAlony / LeichtNight Vision00:04:37

Nightvision/ S.VegaAlony / LeichtNight Vision00:03:32

Johnsburg/ T.WaitsAlony / LeichtNight Vision00:05:21

Nigunim

Julie Sassoon und Efrat Alony

nigunim- rbb concert00:04:45

zemer00:05:14

Die israelische Sängerin, Komponistin und Texterin Efrat Alony begibt sich gemeinsam mit der britischen Pianistin und Komponistin Julie Sassoon auf die Suche nach dem, was sie selbst als das Jüdische in ihrer Musik bezeichnen würden, nach spezifischen Klangfarben und einer speziellen Ästhetik in ihren Kom- positionen, aber auch in ihren eigenen, sehr spannenden neuen Interpretationen von Jazz- Standards und israelischen Volksliedern.

Sebastian Böhlen band featuring Efrat Alony

Photo: Foto: Felix Groteloh

ID 04 In Höchster Todesnot00:03:33

ID 05 Durchs Sturmgepeitschte Mittelmeer00:07:32

Sebastian Böhlen – Gitarre, Komposition

Efrat Alony – Gesang

Andreas Böhlen – Saxophon

Bernhard Meyer – Bass

Peter Gall - Schlagzeug

Tina Hartmann- Text


Laika Records, 2017

Cuéntame

Izabella Effenberg - Vibraphon/Komposition

Efrat Alony - Gesang

Maja Taube - Harfe

Florian Trübsbach - Sopransax, Klarinette

Norbert Emminger - Bcl, Bari 

Markus Schieferdecker - Kontrabass

Jens Düppe - Schlagzeug

2. Crescent Moon _mastered00:07:06

4. Cuentame_mastered00:07:57

6. Like a child _mastered00:08:23

Beyond Words

Ulrich Drechsler Trio featuring Efrat Alony

Beyond Words (feat. Efrat Alony)Drechsler, UlrichBeyond Words00:05:31

Little Peace Lullaby No. 1 (feat. Efrat Alony)Drechsler, UlrichBeyond Words00:03:56

wo die Kraft der Worte endet, dort beginnt die Welt der Musik, grenzenlos und unmissverständlich. Die Möglichkeit, Menschen authentisch und direkt erreichen zu können, sie emotional zu berühren ist integraler Bestandteil von Ulrich Drechslers Musik.

Mit der intimen Instrumentierung, bestehend aus Bassklarinette, Klavier und Schlagzeug vermag er all dies auszusagen, was ihm wichtig ist undseinen Anspruch an die Musik vollkommen erfüllt: Intimität, Energie, Leidenschaft und Liebe.


Zusätzliche Dimension und Tiefe erhält die Musik auf „Beyond Words“ durch den einzigartig tiefgründigen Gesang der, in Berlin beheimateten, israelischen Sängerin Efrat Alony, die auf zwei Titeln mitwirkt. Ihre Stimme und Ulrich Drechslers Bassklarinette strahlen eine derartige Homogenität aus, die glauben macht, dass die beiden schon seit jeher miteinander musizieren.

Waves

Uwe steinmetz, Daniel Stickan und Efrat Alony

WavesUwe Steinmetz/ Daniel Stickan/ Efrat Alony00:10:37

“In unserer Musik versuchen wir eine neue Ausdrucksform der Kirchenmusik zu schaffen.
Die Improvisation -zentrales Element der Musik im Gottesdienst-
sehen wir als Verbindung zur Jazztradition und arbeiten daran,
situationsabhängig die Musik immer neu zu gestalten,
sodass sich die Grenze zwischen Zuhörer und Musikern aufhebt.
Kirchenmusik hat wie der Jazz eine wesentliche Wurzel
im Erzeugen eines gemeinschaftsstiftenden Erlebnisses
und wir hoffen, dass uns dies auch mit unserer Musik gelingt.
Wir wollen nicht einfach nur Jazz in der Kirche spielen,
sondern den spirituellen Gestus dieser Musik in eine moderne Ästhetik übertragen
und dieser Kunstform einen neuen Raum und ein neues Publikum ermöglichen.”

Uwe steinmetz und Daniel Stickan